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Master: Was bringt ein Master für die Karriere?

Nach anfänglichen Unsicherheiten akzeptieren die meisten Arbeitgeber den Master wie auch den Bachelor als vollwertigen Abschluss. Vor allem grosse Unternehmen sind mittlerweile gut über das neue System informiert.

Im Gegensatz zu den grossen Unternehmen besteht bei kleinen und mittelständischen Betrieben teilweise noch Informationsbedarf. Schweizer Hochschulen setzen daher auf einen gezielten Dialog zwischen Studenten und Unternehmen, um wichtige Informationen zu dem Bologna-Studiengängen weiterzugeben.

Master für den Job

Bachelorstudenten können aufgrund der kurzen Studiendauer vor allem mit ihrem jungen Alter beim Berufseinstieg punkten. Wer früh in das Berufsleben starten möchte, kann also direkt nach dem Bachelor einen Job suchen. Es sollte aber bedacht werden, dass einem Bachelorabsolventen nicht alle Berufe offen stehen. Als Grundregel gilt: Positionen, die eine höhere Qualifikation verlangen, werden eher mit Master- als mit Bachelorabsolventen besetzt.

Eine Rolle spielt auch die Fachrichtung: Von Ingenieuren oder Naturwissenschaftern wird häufig der Master erwartet. Im Bereich Forschung & Entwicklung sowie in anderen Abteilungen, in denen hohe Kompetenz gefordert ist, werden demnach fast ausschliesslich Masterabsolventen eingestellt, während in Marketing, Vertrieb oder IT gern auch Bachelorabsolventen beschäftigt werden. Auch in der Consulting-Branche kann man mit einem Bachelor-Abschluss weit kommen, denn eine Karriere als vollwertiger Berater ist damit grundsätzlich möglich.

Die neuen Abschlüsse erlauben es, das Masterstudium nach mehreren Jahren Berufserfahrung zu absolvieren und sich so bei Bedarf später weiterzuqualifizieren. Da das Masterstudium parallel zur Berufstätigkeit absolviert werden kann, bieten Unternehmen es auch als individuelle Massnahme zur Weiterbildung an, die entsprechend gefördert wird.

Datum: 06/2012
Autorin: Sabine Olschner