Geld ist nicht alles
Nachwuchskräften ist es am wichtigsten, etwas zu lernen und sich persönlich zu entwickeln. Das ergab eine aktuelle Studie von PwC, die Wünsche und Ziele von rund 4'400 Nachwuchskräften aus 75 Ländern offen legt. Interviewt wurden junge Menschen aus den Jahrgängen 1980 bis 2000, die zur Generation der Millenials zählen. Bis zum Jahr 2020 wird die Hälfte der Erwerbstätigen aus dieser Generation stammen.
Flexible Arbeitszeiten liegen für die Millenials an zweiter Stelle. Erst darauf folgen finanzielle Boni. Demnach würden sich knapp 52 Prozent aufgrund einer möglichen Karriere für einen Arbeitgeber entscheiden, noch vor einem attraktiven Einstiegsgehalt. Grossen Wert legen die Befragten auf ihre Work-Life-Balance und Chancengleichheit. Viele beklagen jedoch, dass beide Aspekte in ihrem Unternehmen kürzer kämen, als bei Arbeitsbeginn erwartet.
Knapp über die Hälfte der Befragten geht davon aus, in ihrem Arbeitsleben für zwei bis fünf verschiedene Arbeitgeber tätig zu sein. Die gleiche Zahl der Millenials bevorzugt für Unternehmen zu arbeiten, die die eigenen Wertevorstellungen vertreten. Für 56 Prozent ist die Abweichung von diesen Werten ein Kündigungsgrund.
Trotz der Weltwirtschaftskrise und ungünstigen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt ist die neue Generation motiviert und erwartet, rasch Karriere zu machen.
Quelle: http://www.pwc.de/de/prozessoptimierung/millennials-at-work-die-neue-generation-von-mitarbeitern.jhtml
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